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PHYTOTHERAPIE

Unter Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) versteht man das Lindern von Beschwerden und Heilen von Erkrankungen durch Zubereitungen aus ganzen Pflanzen und Pflanzenteilen wie Blättern, Blüten, Früchten, Samen, Wurzeln und Rinden. Die Mykotherapie (Pilzheilkunde) ist eine Sonderform der Pflanzenheilkunde, bei der Medizinalpilze wie z.B. der Mandelpilz, das Judasohr, der chinesische Raupenpilz, aber auch die als Speisepilze bekannten Champignons, Austernpilze oder der Igelstachelbart zum Einsatz kommen. 

Heilpflanzen und -pilze werden seit tausenden von Jahren eingesetzt und für viele von ihnen gibt es jahrhundertealte Anwendungserfahrungen. Viele Arzneimittel wiederum sind chemisch abgewandelte Pflanzenwirkstoffe. Im Gegensatz zu den pharmakologischen „Teilstoffen“ der Schulmedizin, wird in der Phytotherapie mit der Vielzahl an verschiedenen Wirkstoffen der Pflanze selbst behandelt. Jeder kennt den Spruch „gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen!“.

 

Voraussetzung für den Erfolg der Phytotherapie ist, dass die körpereigenen Regulationsvorgänge noch aktiviert werden können. Das prädestiniert die Phytotherapie insbesondere zur Gesunderhaltung (Prävention) und zur Therapie von leichteren Störungen des Befindens.

Einsatzgebiete der Phytotherapie sind: 

  • Unterstützung und Verbesserung der Magen-Darmfunktion

  • Besserung der Lebensqualität bei Tumorerkrankungen

  • begleitende Behandlung von Allergien, Autoimmunerkrankungen und Immunschwäche

  • Beitrag zur Regulation von Leber- und Nierenerkrankungen und Störungen der Entgiftung

  • bei Diabetes, EMS, Cushing, Hufrehe und anderen Formen der Stoffwechselentgleisung

  • bei Infektionskrankheiten, Endo- und Ektoparasiten begleitend

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